Philadelphia und Vancouver erklimmen Spitzenplätze
Nach fünf Siegen in Serie haben die Vancouver Canucks die Tabellenführung im Westen übernommen. Die Kanadier setzten sich bei den Colorado Avalanche mit 2:1-Toren durch und profitierten von einer 2:3-Niederlage der Detroit Red Wings in Philadelphia. Im Osten liegen die Flyers nach dem ersten Sieg seit 22 Jahren in Detroit wieder an der Tabellenspitze. Die Montreal Canadiens mussten sich den Atlanta Thrashers nach Verlängerung mit 3:4 geschlagen geben und sind auf Rang acht im Osten abgerutscht, einen 4:1-Sieg feierten die Nashville Predators gegen die Columbus Blue Jackets.
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Sidney Crosby setzt Punktserie fort
Angeführt von Sidney Crosby, der bereits im 25. Spiel in Serie punktete, kamen die Pittsburgh Penguins zu einem 6:3-Sieg gegen die Atlanta Thrashers. Eine 2:6-Pleite kassierten die Philadelphia Flyers bei den Vancouver Canucks und haben nun drei Punkte Rückstand auf die Penguins. Vancouver liegt im Westen nur noch einen Zähler hinter Spitzenreiter Detroit, Washington im Osten nach einem 3:0-Sieg über Montreal drei Punkte hinter Pittsburgh.
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Canucks und Bruins punkten doppelt
An den jeweiligen Tabellenspitzen gab es in der Nacht keine Veränderungen. Zwar unterlagen die Detroit Red Wings bei den Atlanta Thrashers mit 1:5-Toren, liegen bleiben aber Erster im Westen. Die Vancouver Canucks setzten sich gegen die Colorado Avalanche mit 4:2 durch und konnten den Rückstand auf drei Punkte verkürzen. Die Top-Teams im Osten konnten allesamt punkten. Tabellenführer Philadelphia kam zu einem 6:1-Sieg in Minnesota, Washington setzte sich in Carolina mit 3:2 durch und Montreal schlug Los Angeles mit 4:1. Neben Vancouver war auch Boston mit 3:1 in Florida erfolgreich. Nashville unterlag gegen St. Louis nach Penalty mit 1:2, Buffalo musste sich Pittsburgh mit 0:1 geschlagen geben.
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Islanders auch in Atlanta geschlagen
Die Edmonton Oilers haben nach zuletzt sechs Niederlagen bei den Anaheim Ducks einen 4:2-Erfolg verbucht, belegen aber weiterhin den letzten Rang im Westen. Im Osten sind die New York Islanders weiterhin am Tabellenende zu finden. Die 1:2-Niederlage in Atlanta war bereits die 13. Pleite in Folge. Trotz des dritten Saisontores von Christian Ehrhoff unterlagen die Vancouver Canucks gegen die Phoenix Coyotes mit 2:3, viel Mühe hatten die Detroit Red Wings beim 5:4-Sieg nach Verlängerung gegen die Calgary Flames.
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Calgary schießt Titelverteidiger ab - St. Louis siegt wieder
Selten präsentierte sich die NHL so eng und ausgeglichen wie bislang in dieser Spielzeit. In der Nacht unterlag Ost-Spitzenreiter Washington bei den Atlanta Thrashers mit 0:5 und verpasste es, sich von den spielfreien Verfolgern abzusetzen. Im Westen erwischte es gleich zwei der Top-Drei. Spitzenreiter Detroit musste sich den Minnesota Wild nach Verlängerung mit 3:4 geschlagen geben, Verfolger Los Angeles ging mit 2:4 bei den Buffalo Sabres komplett leer aus. Eine 2:7-Pleite setzte es für Titelverteidiger Chicago bei den Calgary Flames, die stark in die Saison gestarteten St. Louis Blues konnten nach zuletzt fünf Niederlagen wieder einen Erfolg feiern.
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Tampa Bay gewinnt Topspiel gegen Pittsburgh
Die Tampa Bay Lightning haben das Topspiel in der Nacht gegen die Pittsburgh Penguins mit 5:3-Toren für sich entschieden. Durch die Niederlage der Penguins haben die Montreal Canadiens mit einem 5:3-Sieg über die New York Islanders die Tabellenführung im Osten übernommen. Die Washington Capitals konnten sich bei den Carolina Hurricanes mit 3:0 durchsetzen und belegen Rang vier, Schlusslicht sind weiterhin die New Jersey Devils, die bei den San Jose Sharks mit 2:5 leer ausgingen. Im Westen haben die Chicago Blackhawks die Los Angeles Kings mit 3:1 geschlagen und belegen Rang vier im Klassement.
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